Sonntag, 8. November 2015

Zeitumstellungs Räuber

Da wir Tagsüber in den letzten Wochen wenig Zeit hatten und die Zeitumstellung es eine Stunde früher dunkel werden lies, waren wir gezwungen erst nach Feierabend bei schon völliger Dunkelheit unsere Touren zu starten.

hier gab es etliche Zander zwischen 50 und 60 Zentimeter zu vermelden.Aber Ab und an stieg auch mal ein etwas größerer ein


Richtig schöne Fische!


Als "Beifang" konnten neben einigen Hechten auch richtig starke Barsche überlistet werden!






Fortsetzung folgt.... die




Drei Tage Barsch

Was ein Spektakel!Ende Sptember, Anfang Oktober, das Wasser schien förmlich zu kochen! Halbstarke Barsche, die an der Oberfläche dem eigenen Nachwuchs ans Leder gingen signalisierten zuverlässig das die Barsche aktiv sind.Jetzt hieß es schnell die Köder in Richtung der raubenden Barsche zu bringen.Aber nicht die an der Oberfläche randalierenden Halbstarken gestreiften waren das Ziel!Nein, zwei Etagen tiefer für das Auge nicht zu erkennen, waren ganz andere Kaliber im Fressrausch!
Hatte man es erstmal geschafft den Köder an den kleineren Barschen vorbei in Richtung Grund zu bekommen, standen die Chancen auf einen fetten Barsch ü 45cm selten so gut wie in diesen Tagen.


Zum Glück hatte ich in dieser heißen Zeit drei Tage am Stück Zeit zum fischen.Gleich am ersten Tag hatte einfach alles gepasst!Mittel-starker Wind in Kombination mit Sonnenschein gaben mir schon beim losfahren ein gutes Gefühl.Nach einer guten halben Stunde Bootsfahrt gegen den mittlerweile sehr stark gewordenen Wind konnte ich die ersten guten Echos knapp über Grund ausmachen.
Schon nach dem dritten Wurf konnte ich den ersten ü 40iger im Boot begrüßen.Der Hammer!Ich hatte ja schon vorher ein gutes Gefühl, aber das es so abgeht hätte ich vorher nicht geglaubt...
Nach der ersten Stunde hatte ich "nur" sechs Barsche gefangen, das war eigentlich nicht so Toll, aber die Tatsache das drei der sechs Barsche zwischen 45 und 48 cm lang waren, machten diese eine Stunde schon fast zur Sternstunde!
Nach dieser denkwürdigen Stunde war es aber erstmal ruhig geworden, es folgte erstmal eine Stunde ohne Kontakt.
Die Ruhe vor dem Sturm?JA, so kann man es mit gutem Gewissen bezeichnen.
Gegen Nachmittag ging es dann richtig los!Von der einen auf die andere Minute fingen die Barsche an zu Rauben.Wieder hing nach kurzer Zeit ein richtig fetter auf der anderen Seite der Schnur, harte Kopfstöße folgten auf kurze Fluchten, die Jungs standen gerade richtig im Saft!! Mit dünnster Schnur und Mini Haken wäre da nicht viel gegangen.
Nach ca. 45 Minuten war dann wieder schluss!Für mein Herz war es gut, 45 Minuten voller Adrenalin! Ich war richtig platt, aber auch überglücklich, denn solche Tage kommen auch am Edersee nicht wirklich oft vor...
Am Ende waren acht der Burschen ü 40!!


Die folgenden zwei Tage gabs auch noch reichlich fette Barsche...An meinem letzten freien Tag sorgte ein plötzlicher Kälteeinbruch dafür das erstmal Schluss war, es war nichts mehr zu machen, die Barsche waren wie vom Erdboden verschluckt.

Es waren wirklich verrückte Tage! aber alles hat mal ein Ende...und das ist auch gut so ;)

TL
Olli




Donnerstag, 1. Oktober 2015

Heißer Herbst!

Mit dem Herbst kommen auch die fetten Barsche!
Leider fehlt uns gerade die Zeit für ausführliche Berichte, deshalb hier schonmal ein paar Bilder von den letzten Fängen(Berichte folgen ;)







Berichte folgen demnächst...

TL Olli





Freitag, 28. August 2015

Barschalarm

Das Wetter war alles andere als gut, aber ich hatte mich für Sonntag mit meinem Kumpel Olli zum Barschangeln verabredet. Starkregen von morgens bis abends war vorhergesagt und so kam es auch.
Wir trafen uns um 12.30Uhr an unserem Steg in Bringhausen. Nach kurzem Gespräch waren wir uns einig: heute geht was.
Nach tage-, sogar wochenlanger Regenpause und tropischen Temperaturen war der übermäßige Starkregen genau das Richtige für die Fische: Sauerstoff!
Als wir am ersten Spot ankamen, zeigten uns dies auch die Fische. Kleinfische tummelten sich an der Oberfläche. Immer wieder auch raubende Barsche, die in kleinen Trupps Futterfische an die Oberfläche trieben. Die Stimmung war magisch. In der Ferne erhoben sich leichte Nebelfelder in Richtung Schloss Waldeck. Warme Windböen zogen sich durch den immer stärker werdenen Regen. Eigentlich ein typischer Novembertag. Unsere Gummiköder flogen reihenweise gen Horizont und fanden bei beinahe jedem Wurf einen Abnehmer. Es war der Wahnsinn.

Wir fingen Barsch auf Barsch. Das Rauben nahm kein Ende. Neben zahlreichen 30er Barschen von uns, hatte ich noch das Gück, vier Barsche Ü40 zü überlisten, wobei zwei davon 47 maßen. Hechte und einen fetten Rapfen gab es auch noch dazu. Die Zeit verging wie im Flug, so dass wir den Regen und die Nässe erst spürten, als der Tag vorbei war.




Olli hatte einen Tag später das Glück mit zwei dicken Ü40er Barschen auf seiner Seite.


Donnerstag, 30. Juli 2015

Unerwarteter Hotspot

Den Wetterbericht verfolgt bis zum letzten Tag, aber leider keine Besserung in Sicht. Für Samstag war ein Strumtief über Deutschland vorausgesagt und ich wollte Barsche fischen. 
Leider musste ich meinem Kumpel Stefan absagen, zumindest für Samstag. Sonntag sollte es nun losgehen. 
Wir fuhren gegen 14 Uhr nach Bringhausen. Schnell das Boot am Steg fertig gemacht und los ging es. Das Wetter war sehr wechselhaft. Mal bewölkt, mal Sonnenschein und immer wieder viel Wind. Einfach Barschwetter!!!
Auf dem Weg zu unserem ersten Spot sah ich einen Trupp raubender Barsche mitten auf dem See. Wir beschlossen schnell ein paar Würfe zu machen, um uns zu entscheidern. Die ersten Topwater-Barsche hingen schnell am Band. Als ich dann aber einen ersten Blick auf das Echolot warf, wusste ich gleich, dass diese Stelle länger beangelt wird. 
Raubende Barsche im Mittelwasser, überall.
Es war unglaublich: jeder Wurf ein Fisch. Stefan und ich fingen viele gute Barsche in den Dreißigern und einen fetten 45er. 



Einen weiteren End40er verlor ich leider kurz vor dem Boot. Zwei Stunden fuhren wir Drift für Drift und fingen immer wieder gute Fische, so lange bis sich die Barsche eine Wasserschicht nach unten verzogen und das Fressen einstellten. 

TL Flo

Freitag, 24. Juli 2015

Edersee Tag und Nacht...

Edersee, ca. 18 Uhr! zweiter oder dritter Wurf ... und BÄM!nach einem guten Kampf gleitet der erste fette Barsch über den Kescherrand.Das ganze Spielchen wiederholte sich in den nächsten 20 Minuten noch viermal!

Eigentlich war ich wiedermal mit Thorsten und Dimitri auf eine abendliche Zander- Partie verabredet.Zum Glück war ich schon zwei Stunden vorher am Start und konnte so diese kleine "Sternstunde" erleben :)

Natürlich hatte ich Thorsten schon in einem völlig chaotischen Anruf über die Geschehnisse informiert, so das er schon mit Digicam am Treffpunkt wartete und wir noch vor dem dunkel werden ein paar Bilder machen konnten....

Jetzt gings los um die Räuber der Nacht zu finden!
Die ersten in der Dämmerung angefahrenen Spots brachten leider noch nicht die erhofften Bisse...so entschieden wir uns noch einmal 20-30 Minuten Fahrzeit in kauf zu nehmen, um einen anderen Bereich des Sees abzusuchen.Gerade angekommen konnte Thorsten gleich den ersten Zander ins Boot befördern!per Handschlag gratuliert und gleich weiter.TOK!! der nächste fragt Thorsten?erst jaaaa, dann nein! ab, Shit!!
Das war auch der letzte Kontakt am Spot.
Da es mittlerweile komplett dunkel war und wir nur noch eine halbe Stunde Zeit hatten, wollte  wir auf dem Rückweg nur noch kurz eine flache Uferstrecke mitnehmen...Zehn Minuten später wussten wir das wir alles richtig gemacht hatten ;) In dieser kurzen Zeit konnte wir beide noch jeweils einen Zander auf die Schuppen legen!




 Beide strahlten wir um die Wette und fuhren freudetaumelnd zurück zum Steg wo wir uns noch mit Dimitri trafen.Er hatte es leider erst später zum See geschafft und hat seine eigene Runde gedreht...Mit Erfolg!!! stolz konnte er uns einen 47er "Nachtbarsch" präsentieren


Abschließend lässt sich nur noch eins sagen: Was ein Geiler Tag!!!!



Petri Heil

Dienstag, 30. Juni 2015

Rapfenparty!

Das teils sehr klare Wasser und die Millionen Brutfische haben es uns im Juni nicht immer leicht gemacht.Die Barsche schwimmen quasi mit offenen Maul durch die Brut und denken gar nicht daran unsere "lecker" aromatisierten Gummis einzuschlirfen!!mehr wie ein gelangweiltes hinterher schwimmen ist meist nicht drin...ich glaube sogar sie lachen uns aus ;-D

Klar, der ein oder andere Barsch hing auch am Band, aber wesentlich Interessanter waren diese Schatten, diese Schatten die mit top speed durch die Schwärme rauschen!
Gemeint sind natürlich die kampfstarken Rapfen.Diese Kollegen waren in dieser besagten Zeit eine willkommene abwechslung und an der Pepper ein echtes Erlebnis!!


                                                               Auch Teamkollege Dimitri hatte sein Spaß;)



TL Olli

Montag, 15. Juni 2015

Wetterwechsel

Das lange Wochenende ausgenutzt und Pfingstmontag nochmal mit einem Kumpel an den See.
Das Gepäck veriet, heute wird auf Barsch gefischt. Ehrlich gesagt habe ich auch nur Barsch-Tackle.
Voller Optimissmus und Motivation am See angekommen fischten wir sämtliche Rigs/ Finesse Rigs auf der Suche nach den gestreiften Räubern.
Das Wetter war nicht schlecht. Warm, mal bedeckt mal Sonne, aber außer ein paar kleinen Barschen konnten wir nichts zählbares verhaften. Wir haben viele Stellen angefahren, ohne Erfolg.
Plötzlich kippte das Wetter. Starker Wind zog auf und es fing an zu Regnen. Ein Signal für die Raubfische!!! Von nun an bekamen wir Biss auf Biss, die Barsche zeigten sich von ihrer schönsten Seite. Wir fingen schöne Fische, 2 Hechte und ein 72er Rapfen waren auch noch dabei.
44er



TL Flo

Montag, 8. Juni 2015

Der erste Dickbarsch 2015 auf Topwater!

Spontan habe ich mich mit Kumpel Thorsten zum Fischen verabredet und wie es sich später herausstellte, war es die richtige Entscheidung. 


Am Spot angekommen habe ich meine Barschruten mit Köder bestückt, eine mit Topwaterköder und eine mit kleinem Gummifisch. Die Topwaterrute lag geladen und entsichert im Boot damit ich blitzschnell reagieren kann, denn die Barsche waren auch an den Abenden zuvor nur für ein paar Sekunden an der Oberfläche aktiv.

Auf dem Echolot haben wir einen Barschschwarm im Mittelwasser ausfindig gemacht und befischten den mit Gummis. Waren aber nur halbstarke Barsche gewesen. Es wurde windiger, dunkler und die Chancen die Barsche an der Oberfläche heute zu sehen, verringerten sich mit jeder Minute. 

Doch was hörten da meine Ohren, das Schmatzen eines großen Barsches an der Oberfläche direkt hinter uns und zum Glück in Wurfweite. Schnell zur Topwaterrute gegriffen und schon fliegt der Stickbait direkt dorthin wo der Barsch sich vor einer Sekunde an der Oberfläche zeigte. Präziser könnte der Wurf nicht sein und schon in der nächsten Sekunde wurde der Köder, an der Oberfläche, von einem Barsch gepflückt. Die Rutenaktion versprach einen guten Gegner am Ende der Schnur. Einige Sekunden Drill und ich hielt einen wunderschön gezeichneten Barsch in der Hand, dem nur zwei Zentimeter bis zur magischen Barschlänge fehlten. 

Weitere Würfe mit Oberflächenköder haben nichts gebracht. Die Barsche sind ins Mittelwasser abgetaucht, waren aber immer noch am Jagen, was wir deutlich am Echolot sahen. Wieder zum Gummifisch gewechselt und nach ein paar Würfen war die Rute wieder krumm. Der nächste Brocken hat im Jagdrausch den Gummifisch gepackt.  Mit 45cm auch ein würdiger Gegner.

Der Abend ging zu Ende und ich war glücklich wieder ein hübsches Barschpärchen gedrillt zu haben.

Petri Heil & Tight Lines!

Euer Dimitri


Samstag, 30. Mai 2015

Feierabend Barsche!!

Nach einem stressigen Freitag hatte ich mich nochmal mit Thorsten zum Barschangeln verabredet.Also schnell nach Feierabend an den See gedüst, Boot startklar gemacht und ab zu den Barschen...

Kaum auf dem Wasser fing es natürlich auch gleich an zu regnen.Nach kurzem ärgern darüber, fiel uns aber ein, dass es bei unserem letzten erfolgreichem Abend auch gepisst hat...Vielleicht doch ein gutes Zeichen?!

Die nächsten 3 Stunden zeigten ziemlich deutlich, dass es auch bei Regen gut beißt :)Rechtzeitig zum Fotoshooting lies der Regen nach und die Sonne zeigte sich nochmal kurz...


Nachher konnten wir 8 Barsche überlisten, von denen 4 über 40 cm hatten!

Ich muss noch erwähnen, dass Bootshund "Pfiffi" nicht nur den feinen Teppich dreckig gemacht hat!nein, er hat uns auch wieder Glück gebracht :-D

TL Olli

Freitag, 8. Mai 2015

Die Barsche sind los!

Hallo Freunde!

Das Wetter in den letzten Tage war teilweise sehr ekelhaft, nicht nur Regen, nein vor allem auch Wind machten uns das Leben schwer. So auch an diesem Mittwoch Abend. Der Wind blies wirklich wie an der Nordsee. 

Trotzdem wollen Olli, Bootshund Goli (alias Pfiffi ;-)) und ich abends noch ne Runde auf dem Edersee drehen um auf Barsch zu angeln. Wir beginnen den Angelabend mit ner kurzen Grillpartie mit den Angelkollegen Bernd und Julio und ab geht es.

Wir suchen uns ein Plätzchen im Windschatten. Erster Wurf und ZACK, Erster Barsch um die 40 hängt! Quasi Parallel verliert Olli einen noch gößeren. Mein nächster Wurf und wieder schlägt einer ein! Mit 43 cm ein richtig Guter!

In der nächsten halben Stunde erwischen wir so ein gutes Dutzend Barsche von denen 8 zwischen 35 und 43 cm sind! Der Spuk ist dann zwar leider vorbei aber es war ne Hammer-Halbe-Stunde und das mal so eben auf nem Kurztrip am Abend!

Olli und ich sind fasziniert


und unser Besatzungsmitglied Goli ist es auch. Von den Barschen hat er übrigens nachts geträumt ;-)


Insofern Tight Lines und bis demnächst


Freitag, 1. Mai 2015

Orientierungsrunde

Heute habe ich erstmal meine erste Orientierungsrunde gestartet. Boot und Elektrik läuft zufriedenstellend.
Leider war es nicht so dolle wie erhofft. Die Barsche sind noch sehr wählerisch und bevorzugen eher einen Tauwurm als mein Tackle.
Naja dann sollten es doch lieber die Hechte sein.


Auf Plastik konnte ich, beim ersten Wurf am Buchholzufer, den ersten Hechtkontakt verspüren. Leider wollten die Dicken heute nicht und musste mich mit drei Hechten, von diesem Kaliber zufrieden geben:



TL, Florian